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RSSPrint

Die Glocken rufen zum Gebet

Geistig miteinander verbunden

Wenn die Glocken läuten, öffne das Fenster und lausche dem Geläut über Lichterfelde. Zünde eine Kerze an. Nach dem Läuten sprich die Worte:

Mittags 12 Uhr

Gott. Mitten am Tag sammle ich meine Gedanken zu dir.

Ich suche DICH und bitte: Lass mich Ruhe finden und Hoffnung tanken bei DIR.

Gott, DU bist der Gedanke, der mir Hoffnung gibt. DU bist der Ort, an dem ich in meiner Unruhe geborgen bin. DU bist die Kraft, die mich in Angst nicht fallen lässt. DU bist der gute Geist, der mich leitet. Amen.

Bibellesung: Römer 8,26-28+38-39

Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir eigentlich beten sollen; der Geist Gottes selber jedoch tritt für uns ein mit wortlosen Seufzern. Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt. Wir aber wissen, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns trennen kann von der Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist, unserm Herrn.

Segensgebet

Ich sehe meine Hände an.

Sie sind Gottes Geschenk für diese Welt.

Ich stelle meine Füße fest auf den Boden.

Sie sind Gottes Geschenk für diese Welt.

Ich spüre mein Herz unter meiner Hand.

Es schlägt als Gottes Liebe für die Welt.

Ich denke an das Kreuz.

Das ist Gottes Leiden für die Welt.

Ich danke dir Gott, dass du da bist in der Not.

Segne Füße, Herz und Hände aller Menschen, die sich bewegen für das Leben. Amen.

Abends 18 Uhr

Gott. Ich bin hier. Und Du bist hier.

Ich bete zu Dir und weiß: Ich bin verbunden.

Mit Dir. Mit anderen, die zu Dir beten.

Ich bin hier. Und Du bist hier. Das genügt.

Und ich bringe Dir alles, was ist.   Stille –

Worte aus der Bibel: Lukas 1

Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes; denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder. Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist. Und seine Barmherzigkeit währet für und für bei denen, die ihn fürchten. Er übt Gewalt mit seinem Arm und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen. Er gedenkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf, wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinen Nachkommen in Ewigkeit.

Fürbitten

Gott. Wir sind verbunden. Als Menschen mit Menschen. Als Glaubende mit Dir. Wir bringen Dir unsere Gedanken.

Wir denken an alle, die wir lieben.

Wir denken an alle, die einsam sind.

Wir denken an alle Kranken.

Wir denken an alle Menschen auf der Flucht.

Gott. Wir sind Deine Menschen.

Wir sind miteinander verbunden.

Atmen die Luft Deiner Schöpfung.

Beten zu Dir mit den Worten, die uns im Herzen wohnen: Vater unser….

Segen

Gott segne uns und behüte uns. Gott lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig. Gott erhebe sein Angesicht auf uns und gebe uns Frieden. Amen